Sonntag, 25. November 2012

Die hochansteckende Sechseckkrankheit

Lange Zeit verfolgte ich den Sechseck-Patchwork-Wahn im Natron und Soda-Forum teils fasziniert, teils kopfschüttelnd. Handnähen ist mir eigentlich ein Graus, Sticken, ok, aber nähen? No way. Nun bin ich seit Juli allerdings nicht ganz in der Nähe meiner Wohnung beschäftigt und sitze jeden Tag eine Stunde im Zug. Und mein neuer Laptop ist so dünn, dass er in der alten Hülle herumschlottert.

Ob der Schönheit bin ich mir noch nicht sicher, aber immerhin habe ich einiges über Patchwork gelernt:

  1. Es macht durchaus Spaß, so man denn sonst nichts zu tun hat.
  2. Es ist durchaus sinnvoll, dass "Patchworkstoffe" verkauft werden, denn nicht alles passt so gut zusammen, wie man denken könnte *hust*.
  3. Nicht die Kantenlänge und den Durchmesser verwechseln, sonst muss man noch was anstückeln *ähäm*.
Gefüttert noch bunter, zwischendrin zwei Lagen ausrangierte Ikea-Fleecedecke, Verschlusstechnik wie sie sich schon bei der Tablet-Hülle bewährt hat. Gequiltet habe ich um die Blümchen außen herum, weil ich nicht direkt über die Handnähte mit der Maschine nähen wollte. Wahrscheinlich dämlich und ich ärgere mich auch etwas über mich selbst, weil es leicht chaotisch aussieht. 




3 Kommentare:

  1. ich bin auch Hexies Infiziert, allerdings gerade eher in Sternform wegen Weihnachten ;-)

    Liebe Grüße

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  2. Ich finds cool, Patchwork an sich allerdings immer noch etwas suspekt. Wie genau funktioniert denn der Verschluss? Ein Gummiband an einem Ende des Umschlags, dass man dann irgendwie drummacht? Hält das gut? Muss demnächst (bald) eine Smartphonetasche nähen..

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    1. Ja, einfach ein Gummiband, dass man dann drummacht. Weiß nicht, ob es für eine Smartphonetasche nicht zu leicht wieder abrutscht, die sind ja doch eher klein und das Band wäre längs drum statt quer. Ich mag den Verschluss, man muss ihn nur ab und an richtig hinzuppeln :-)

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